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Geiger und Hayböck gewinnen nationale Meisterschaften

21.10.2019 · 15:36

Am vergangenen Wochenende fanden bei den beiden Vierschanzentournee-Gastgebern die nationalen Meisterschaften statt. Während sich in Deutschland Sommer-Grand-Prix-Fünfter Karl Geiger den Sieg sichern konnte, gewann in Österreich Michael Hayböck den Meistertitel.

Bereits am Freitagabend kämpften in Klingenthal die deutschen Skispringer um den Sieg. Dabei dominierte am Ende Karl Geiger, der mit 144m den weitesten Sprung des Tages zeigte und sich mit einem zweiten Sprung auf 137.5m und insgesamt 314.2 Punkten den Tagessieg sichern konnte. Auf Platz landete Weltmeister und „Skisportler des Jahres“ Markus Eisenbichler mit 299.2 Punkten. Richard Freitag wurde Dritter mit 283.2 Punkten. Mit einigem Abstand dahinter gingen Platz vier bis sechs an Stephan Leyhe (268.1 Punkte), Constantin Schmid (266.2 Punkte) und Moritz Baer (265.5 Punkte).

Am Samstag ging es in Klingenthal dann noch einmal um den Teamwettbewerb. Hier konnte sich das Team Bayern I mit Karl Geiger, Moritz Baer, Constantin Schmid und Markus Eisenbichler deutlich vor dem Team Baden-Württemberg I mit Claudio Haas, Adrian Sell, Tim Fuchs und Luca Roth und Team Thüringen mit (Anton Schlütter, Justin Lisso, Justus Grundmann und Felix Hoffmann durchsetzen.

Im österreichischen Tschagguns fanden am Samstag Mittag die nationalen Meisterschaften von der Großschanze statt. In einem extrem engen Wettkampf konnte sich am Ende Michael Hayböck über den Meistertitel freuen. Mit 102.5m und 104.5m und somit 273.6 Punkten konnte sich der 28jährige mit 0,2 Punkten vor Jan Hörl (beide Sprünge 104,5m) und Gregor Schlierenzauer (99.5m und 102.5m und 270.2 Punkten) durchsetzen. "Ich bin wirklich sehr zufrieden und freue mich, dass ich meinen Titel aus dem Vorjahr heute verteidigen konnte. Meine Sprünge und meine Performance werden immer besser. Aufgrund einer Rückenverletzung bin ich heuer später als geplant ins Sprungtraining eingestiegen. Ich habe mir da aber ehrlich gesagt noch keinen Stress gemacht. Die Leistungskurve zeigt jetzt zum Glück rechtzeitig nach oben.“, freute sich Hayböck über seinen Seig.

Hinter dem Podest landeten Manuel Fettner mit 267.6 Punkten auf Rang vier, Stefan Kraft (266.9 Punkte) auf Platz fünf und Markus Schiffner (263.5 Punkte) auf Platz sechs.

Die Wettkämpfe von der Großschanze, die am Sonntag in Innsbruck durchgeführt werden sollten, wurden auf Grund von zu starkem Wind abgesagt. Im Anschluss an die abgesagten Wettkämpfe nominierte ÖSV-Cheftrainer Andreas Felder den voraussichtlichen ÖSV-Kader für den Weltcup-Auftakt am 23./24. November in Wisla (POL). Demnach gehen die sechs begehrten Plätze an Philipp Aschenwald, Michael Hayböck, Jan Hörl, Daniel Huber, Stefan Kraft und Gregor Schlierenzauer.

Bei den Damen konnte sich in Deutschland Juliane Seyfarth mit Sprüngen auf 129.5m und 124.5m (281.5 Punkte) vor Katharina Althaus mit 123m und 116.5m (248.7 Punkte) und Agnes Reisch (128.5m und 127.5m und 244.0 Punkten) durchsetzen. In Österreich gewann Lokalmatadorin Eva Pinkelnig mit 96 m und 97.5 m und 224.0 Punkten vor Chiara Hölzl (die 97m, 93.5m und 218.7 Punkten) und Marita Kramer sprang (93m, 95m und 215.1 Punkten).

In Italien überraschte der 18jährige Giovanni Bresadola mit 100m und 102.5m (257.0 Punkten) und konnte sich den Meistertitel vor Federico Cecon (99.5m, 101m und 249.5 Punkten) und Alex Insam (95.5 m, 102m und 244.0 Punkten).

 

Foto: ÖSV/Derganc

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