Die Tournee

Lahti: Erfolge für Norwegen, Kos und Hörl

04.03.2024 · 08:58

Die Weltcupsiege im Einzel sicherten sich Lovro Kos und Jan Hörl. Im Team ging der Sieg an das norwegische Quartett.

In Lahti standen zwei Weltcup-Springen im Einzel, eines als Nachholwettbewerb für den Weltcup in Szczyrk, der aufgrund der Windverhältnisse abgesagt werden musste, sowie ein Springen im Team auf dem Programm. Auch in Finnland waren die Springen von wechselhaften Windbedingungen geprägt.

Freitag – Einzelspringen

Stefan Kraft, zuvor noch Qualifikationssieger, war einer der Leittragenden des Windes. Er landete nach dem ersten Durchgang auf dem 49. Platz und schied damit überraschend früh aus.

Stattdessen führte der Norweger Marius Lindvik zur Halbzeit des Wettkampfes. Für ihn reichte es am Ende für den vierten Platz. Den Sieg sicherte sich der Slowene Lovro Kos mit einem starken zweiten Sprung auf 133,3 Meter und einer Gesamtpunktzahl von 262.5. Dahinter reihten sich der Deutsche Andreas Wellinger (257.1 Punkte) und der Japaner Ryōyū Kobayashi (254.9 Punkte) ein.

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Samstag – Teamspringen

Das zweite Teamspringen in dieser Saison wurde früh von den Norwegern dominiert. Ein Ausrufezeichen setzte schon zu Beginn der Schanzenrekordhalter von Lahti, Johann André Forfang. Ihm gelang ein Sprung auf 135,5 Metern, der weiteste des Tages. Auch seine Teamkollegen Halvor Egner Granerud, Kristoffer Eriksen Sundal und Marius Lindvik konnten ihre Leistung abrufen und so durfte sich das norwegische Team über den ersten Platz freuen.

Platz zwei ging an das österreichische Quartett bestehend aus Daniel Tschofenig, Stephan Embacher, Jan Hörl und Stefan Kraft.

Platz drei an Pius Paschke, Stephan Leyhe, Philipp Raimund und Andreas Wellinger aus Deutschland.

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Sonntag – Einzelspringen

Beim abschließenden zweiten Einzelspringen lag nach dem ersten Durchgang Jan Hörl auf Platz eins. Den Sieg ließ er sich auch später nicht mehr nehmen und somit sicherte er sich den dritten Weltcupsieg seiner Karriere.

Peter Prevc landete wie schon am vorherigen Wochenende in Oberstdorf auf Platz zwei. Komplettiert wurde das Podium vom Polen Aleksander Zniszczoł, der zum ersten Mal in seiner Karriere auf dem Weltcup-Podest stand.

Zwei Weltcuppunkte konnte sich erneut auch der Japaner Noriaki Kasai sichern. Er stellte damit einen neuen Rekord ein: Mit 51 Jahren, 8 Monaten und 26 Tagen ist er der älteste Athlet, der Weltcuppunkte erzielte.

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Als Nächstes steht nun die „Raw Air Tour“ in Norwegen an. Erste Station ist hier das Springen in Oslo am Holmenkollen vom 08. bis 10. März.

 

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