Bei der zweiten Station der „Raw Air-Serie“ in Trondheim siegten der Japaner Ryōyū Kobayashi und der in dieser Saison dominierende Österreicher Stefan Kraft

Der Modus der Raw Air sah in diesem Jahr vor, dass nur die besten 50 Athleten nach den Springen in Oslo auch in Trondheim an den Start gehen durften. Dementsprechend gab es keine weiteren Qualifikationen. Gesprungen wurde jeweils auf den neu gebauten und modernisierten Normal- und Großschanzen.

Dienstag – Einzelspringen

An der Normalschanze von Trondheim kam es zu einem spannenden Wettkampf um den Tagessieg.

Ryōyū Kobayashi gelang im ersten Durchgang mit 106 Metern ein neuer Schanzenrekord. Er setzte sich damit an die Spitze nur 0.3 Punkte vor dem Slowenen Peter Prevc. Auch im Finale hießen dann die Erst- und Zweitplatzierten Kobayashi und Prevc, dieses Mal mit einem Abstand von 0.9 Punkten. Für den Japaner ist es der zweite Weltcupsieg in dieser Saison, nachdem er bereits zahlreiche zweite Plätze belegt hatte.

Der Österreicher Jan Hörl komplettierte das Podium, ebenfalls nur einen Punkt hinter Prevc.

Der Gesamtführende der Raw Air Wertung Stefan Kraft wurde fünfter und konnte seinen Vorsprung gegenüber Johann André Forfang, der Platz zehn belegte, weiter ausbauen.  

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Mittwoch – Einzelspringen

Der zweite Tag auf der Großschanze wurde von den Österreichern dominiert, die eine starke Mannschaftsleistung ablieferten.

Den Sieg sicherte sich einmal mehr Stefan Kraft, der damit seine Führung in der Raw Air Wertung weiter ausbauen konnte. Auch im Weltcup liegt er nun 303 Punkte vor Kobayashi und kann den Gesamtsieg bereits vorzeitig bei der letzten Raw Air Station klar machen.

Hinter Kraft (291.8 Punkte) reihten sich seine Teamkollegen Daniel Tschofenig (290.8 Punkte), Jan Hörl (288.8 Punkte) und Daniel Huber (277.8 Punkte) auf den Plätzen zwei, drei und vier ein. Mit Michael Hayböck auf Platz sechs schaffte es ein weiterer Österreicher unter die besten zehn des Tages.

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Am Wochenende (15. bis 17. März) geht es nach Vikersund. Hier findet das Skifliegen auf der größten Skiflugschanze der Welt, dem Monsterbakken, statt.