Die Tournee

Wellinger siegt in Rasnov

20.02.2023 · 13:28

Die deutschen Skispringer haben bei ihrem letzten Einzel-Weltcup vor der Weltmeisterschaft in Planica eine beeindruckende Leistung gezeigt. Beim Sieg von Andreas Wellinger am 18. Februar 2023 war die Weltelite allerdings nicht vollständig vertreten.

Samstag - Einzelspringen

Von den sechs deutschen Startern schaffte es lediglich Stephan Leyhe nicht unter die besten sechs. Der Rest des deutschen Teams zeigte jedoch eine solide Leistung und dominierte das Feld. Andreas Wellinger sprang auf 94,0 und 99,0 Meter und erhielt von den Kampfrichtern hohe Bewertungen für seine Technik. Mit 240,4 Punkten setzte er sich an die Spitze des Feldes und holte sich den Weltcupsieg. Zweiter wurde Ziga Jelar mit Weiten von 91,5 und 98,5 Metern. Karl Geiger belegte mit einem Sprung auf 91,0 Meter und dem zweiten Sprung auf 99,0 Meter den dritten Platz. Auch Markus Eisenbichler, Philipp Raimund und Constantin Schmid sprangen auf hohe Weiten und erreichten die Plätze vier bis sechs.

Die Tatsache, dass bei diesem Weltcup viele der Top-Skispringer nicht anwesend waren, schmälert den Erfolg der deutschen Mannschaft natürlich etwas. Dennoch ist der Sieg von Andreas Wellinger ein gutes Zeichen für die bevorstehende Weltmeisterschaft in Planica. Die deutschen Skispringer haben gezeigt, dass sie auch ohne die komplette Weltelite konkurrenzfähig sind und zu den Favoriten auf den WM-Titel gehören.

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Sonntag - Einzelspringen

Am vergangenen Wochenende fand in Rasnov, Rumänien, der zweite Super-Team-Wettkampf des Winters im Skispringen statt. Insgesamt 14 Duos waren für den Wettkampf gemeldet, der als letzter Test für die bevorstehende Nordische Ski-WM galt.

Das deutsche Team, bestehend aus Andreas Wellinger und Karl Geiger, setzte sich am Ende gegen die Konkurrenz durch und sicherte sich den Sieg. Das DSV-Duo erzielte insgesamt 736,9 Punkte und verwies damit das slowenische Team, bestehend aus Maksim Bartolj und Ziga Jelar, sowie das österreichische Duo Philipp Aschenwald und Clemens Aigner auf die Plätze zwei und drei.

Die Bedingungen in Rasnov waren anspruchsvoll, mit wechselnden Winden und schwierigen Anlaufbedingungen. Dennoch zeigten die Athleten in den verschiedenen Durchgängen spannende Wettkämpfe und begeisterten die zahlreichen Zuschauer vor Ort.

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